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AutorenbildAnn Carolin

Die Morgenroutine: mehr als ein Trend?!

Aktualisiert: 30. Sept. 2021

Ohne sie kommen Podcastepisoden, Blogeinträge und Social-Media-Postings im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität seit zwei, drei Jahren nicht mehr aus: die Morgenroutine. Gefühlt hat jede eine, vom Aufstehen vorzugsweise um 4.44 Uhr über Yoga am Morgen, den Frühspaziergang bis hin zum Journaling (das gute alte Tagebuchschreiben).


Doch macht eine Morgenroutine wirklich Sinn oder ist es nur die Optimierung eines weiteren Lebensbereichs? Klingt es einfach toller von diesen morgenlichen Aktivitäten zu berichten als einfach aufstehen, duschen und Zähneputzen? Oder ist dies gar auch schon eine Morgenroutine ohne dass sie so benannt wird? Lassen wir mal den Begriff beiseite. Im Grunde geht es darum, dass ich mir einen Rahmen dafür schaffe, wie ich in den Tag starte. Und das macht auch für mich Sinn. Denn meist trägt mich die Qualität der Energie am Morgen durch den Tag. Bestes gegenteiliges Beispiel ist der Satz "Ich bin mit dem falschen Fuß aufgestanden..."

Kleine Rituale nach dem Aufstehen können insbesondere in herausfordernden Zeiten helfen, wenn eine Prüfung oder ein Konfliktgespräch ansteht, ein naher Mensch schwer krank ist oder der Alltag mit kleinen Kindern die eigenen Bedürfnisse schon in der Früh auf den Kopf stellt. Dabei muss es nichts Großes sein. Eine kleine Atemübung,

ein paar Tanzbewegungen oder eine Tasse Kaffee in Muße mit Blick aus dem Fenster. Den Moment genießen, bevor der Tag beginnt (und das muss nicht um 4.44 Uhr sein..)





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